Der typische Diagnoseaufbau besteht aus mehreren Komponenten: Eine umfangreiche Testsoftware l.uft auf einem PC und ist über ein Fahrzeug-Interface per Kabel oder Remote mit dem Fahrzeug verbunden. Das Setup erfordert ein hohes Ma. an Expertise, um eine fehlerfreie Diagnose durchführen zu können und keine Sch.den an Hardware, Software oder am Fahrzeug selbst zu verursachen. Bei h.ufigem Fahrzeugwechsel, wiederkehrenden Test- oder Flash-Operationen oder dem Einsatz an abgelegenen Orten ist dieser Aufbau jedoch zu komplex, zu schwerfällig und letztlich zu teuer. In einigen Szenarien, wie z.B. bei nachträglichen Programmierungen während der Fahrzeug-Verbringung oder für Diagnosetests im Fahrversuch, ist daher der Einsatz einer kompakteren Diagnoselösung sinnvoll.
Fahrzeug-Interface mit integriertem Diagnosetester
Genau hier setzt das Stand-alone-Interface von Softing an: VIN|ING 2000 PDX ist eine handliche Fahrzeugkommunikationsschnittstelle mit integriertem Diagnosetester, die ohne PC an jedem Ort autark eingesetzt werden kann und dort die im Laufzeitsystem hinterlegten Diagnoseabläufe anwendet. Die Handhabung des VIN|ING 2000 PDX ist dabei denkbar einfach. Nach Anschluss an die OBD-Buchse des Fahrzeugs erfolgt per Knopfdruck die Aktivierung eines vom Experten vordefinierten Programmierablaufs. Dazu muss lediglich ein OTX-Ablauf ins Diagnoseprojekt integriert werden und mit einer der beiden Funktionstasten verknüpft werden. Ergebnisse können anschlie.end über die PCAnwendung einfach heruntergeladen und weiterverarbeitet werden. Das integrierte Diagnoselaufzeitsystem ermöglicht die schnelle und fehlerfreie Steuergeräteprogrammierung, während die Statusanzeigen mittels frei konfigurierbarer RGB-LEDs den Fortschritt visuell darstellen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Von Statusprüfungen während der Entwicklungsphase über die effiziente Fahrzeugprogrammierung in der Post Production bis hin zu Diagnosetests.
Weiterlesen: https://www.oemundlieferant.de/publikationen/oem-1-2025/16/
Quelle: OEM&Lieferant digital, Ausgabe I/2025
ET: Ende März 2025