Noch in diesem Jahr stellt Weiss Technik die neue Steuerung für seine Umweltsimulationsanlagen vor. „S!MPAC 2.0“ ist von Grund auf neu entwickelt, modular aufgebaut und läuft anders als die Vorgängerversion auf einer Linux Umgebung. Damit einher geht ein Update der für die Steuerung und Verwaltung erforderlichen Software S!MPATI.
Weiss Technik passt damit seine Hardware dem digitalen Wandel und der weiter zunehmenden Geschwindigkeit an. Die neue Maschinensteuerung S!MPAC 2.0 bietet mit dem Umstieg auf Linux eine zukunftsfähige Entwicklungsumgebung bei siebenfach höherer Rechenleistung. Durch die moderne Architektur gekapselter Anwendungen können neue Applikationen systemunkritisch realisiert werden. Für Industrie 4.0-Anwendungen lässt sich S!MPAC 2.0, mit einer optionalen Erweiterung, über die Software S!MPATI 4.80 an den Industriestandard OPC-UA koppeln. Mit Unterstützung des Weiss Software Consulting können Kunden auf S!MPAC 2.0 individuelle Docker Applikationen realisieren, die direkt auf der Steuerung laufen.
Drei neue Sicherungssysteme
Mehr Sicherheit bietet der in der neuen Steuerung integrierte Ringspeicher, mit dem im Servicefall 14 Tage rückwirkend auf systemrelevante Daten zugegriffen werden kann. Neu ist auch ein interner Kondensator, der Stromschwankungen von bis zu 10 Sekunden bei den Steuerungskomponenten überbrücken kann. Erstmals „On the board“ mitgeliefert wird in der neuen Steuerung ein Network Time Protokoll zur Anbindung an einen NTP-Support, für die Millisekunden genaue Systemzeit während der Prüfapplikation.
Software-Update auf S!MPATI 4.80.2 mit bewährten Bausteinen
Für die neue Steuerung wurde auch die Software S!MPATI überarbeitet. Bewährte Module hat Weiss Technik dabei in die Version S!MPATI 4.80.2 übernommen. Dazu gehört der Update-Wizard zur sicheren Installation. Der Wizard untersucht, ob sich alle Einstellungen älterer Installationen in die neue Version übernehmen lassen. Darüber hinaus können Anwender weiter mehrere S!MPATI-Versionen parallel installieren und bei Bedarf auf eine ältere Version zugreifen.
Flexiblere Auswertungsmöglichkeiten unter S!MPATI 4.80.2
In der neu gestalteten Auswertung im SimViewer können jetzt neu die Ergebnisse mehrerer Prüffahrten übereinandergelegt und verglichen werden. Der Arbeitsmappen-Modus bietet zudem erstmals die Option, mehrere Tagesarchive zusammen auszuwerten. Das bringt eine große Zeitersparnis sowie den Vorteil, dass Backups tagesweise gesichert sind, aber für eine Auswertung dennoch zusammengefasst werden können.
Attraktive Konditionen und erweiterte kostenlose Testversion
Das Software-Update auf S!MPATI 4.80.2 ist für alle Softwarekunden der letzten zwei Jahre (S!MPATI 4.80) kostenfrei. Allen Kunden mit der Softwareversion 4.70 bietet Weiss Technik einen Rabatt von 40 Prozent. Als Testversion ist S!MPATI 4.80.2 für sechs Monate uneingeschränkt nutzbar, damit neue Interessenten sich vor dem Kauf gründlich damit vertraut machen können. Dabei hilft auch die Aufstockung der Testversion von fünf auf 99 nutzbare Prüfsysteme während der Testphase. Termine für Softwareschulungen auf die neue S!MPATI-Versionen sind über die weisstechnik® Academy buchbar.
Download und Systemvoraussetzungen der S!MPATI Testversion 4.80.2: www.weiss-technik.com/software
Bild: Weiss Technik GmbH, own image
BU: Die neue Steuerung „S!MPAC 2.0“ von Weiss Technik macht Umweltsimulationsanlagen durch ihre zukunftsfähige Entwicklungsumgebung bereit für den digitalen Wandel.
Die Weiss Technik Unternehmen
Zu den Weiss Technik Unternehmen gehören die Produktbereiche Umweltsimulation, Wärmetechnik, Klimatechnik und Pharmatechnik (www.weiss-technik.com). Kunden erhalten Lösungen und Produkte, die in Forschung und Entwicklung sowie bei Fertigung und Qualitätssicherung eingesetzt werden. Eine starke Vertriebs- und Serviceorganisation mit 23 Gesellschaften in 18 Ländern an 29 Standorten betreut die Kunden und sichert den Betrieb der Systeme – rund um den Globus. Die Weiss Technik Unternehmen sind Teil der in Heuchelheim bei Gießen ansässigen Schunk Group.
Schunk Group
Die Schunk Group ist ein globaler Technologiekonzern. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Produkten aus Hightech-Werkstoffen – wie Kohlenstoff, technischer Keramik und Sintermetall – sowie von Maschinen und Anlagen – von der Umweltsimulation über die Klimatechnik und Ultraschallschweißen bis hin zu Optikmaschinen. Die Schunk Group hat rund 9.200 Beschäftigte in 28 Ländern und hat 2021 einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro erwirtschaftet.