– Marius Lochner, Absolvent der Staffordshire University in
Großbritannien, hat ein selbstfahrendes Taxi-Konzeptfahrzeug
entwickelt und wurde hierfür mit dem „New Designer Ford Award“
ausgezeichnet

– Das Konzept des selbstfahrenden Taxis setzt einen Schwerpunkt auf
sichere Mobilität, ein wichtiges Kriterium in einer Zeit, die von
Abstandsregeln geprägt ist

– Der Preis wurde von Ford in Zusammenarbeit mit dem weltbekannten
Automagazin „Top Gear“ vergeben

Die Corona-Krise hat die Mobilität vor neue Herausforderungen
gestellt. Soziale Distanz und Abstandsregeln wirken sich auf den
öffentlichen Verkehr aus, der Verkehrsfluss wird durch ein vermehrtes
Aufkommen von Lieferfahrzeugen beeinträchtigt und die Bedenken jedes
Einzelnen hinsichtlich der persönlichen Gesundheit und des
Wohlbefindens nehmen zu.

Marius Lochner, Absolvent der Staffordshire University in
Großbritannien, hat eine einzigartige Lösung entwickelt, die Menschen
– insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität – dabei helfen
kann, sich sicher fortzubewegen und gleichzeitig die geltenden
Abstandsregeln einzuhalten. Sein Taxi-Konzeptfahrzeug mit dem Namen
„muvone“ wurde nun mit dem Ford „New Norm Mobility Award“
ausgezeichnet. Bei dem Wettbewerb wurden Designabsolventen
aufgefordert, Mobilitätskonzepte, -ideen und -lösungen
zu entwickeln, die sich mit den neuen Corona-Szenarien befassen. Als
selbstfahrendes Taxi legt das innovative „muvone „-Konzept den
Schwerpunkt auf eine sichere individuelle Mobilität, damit die
Menschen bequem reisen können, wohin und wann sie wollen.

„Die Corona-Krise hat unser Leben stark beeinflusst. Die veränderte
Art und Weise, wie sich Menschen bewegen und Waren transportiert
werden, haben eine ’neue Normalität‘ für alle geschaffen“, sagte
Chris Hamilton, Chefdesigner von Ford of Europe. „Dies erfordert neue
Ideen für Apps, Funktionen, Designs und Mobilität in einer Zeit, in
der das Fahrzeug einen bevorzugten privaten Raum darstellt und die
persönliche Gesundheit wichtiger denn je ist“.

Das „muvone“-Konzeptfahrzeug zeichnet sich durch ein minimalistisches
Interieur mit flachen Oberflächen und leicht zu reinigenden
Materialien aus, sodass der Innenraum zwischen den Fahrten mit
geringem Aufwand desinfiziert werden kann. Das Konzept eignet sich
aufgrund der einfachen Zugänglichkeit hervorragend für Senioren und
Menschen mit eingeschränkter Mobilität – und das zu einer Zeit, in
der behinderte Menschen eine stärkere soziale Eingliederung am
dringendsten benötigen.

Die Auszeichnung ist Teil der „New Designers Awards“, dabei handelt
es sich um die größte Messe für Designabsolventen in Großbritannien,
die Studenten mit Abschluss im Fach Design offensteht. In diesem Jahr
fand die Show virtuell statt. Für sein erfolgreiches Konzept erhält
Lochner 1.000 britische Pfund (1.120 Euro) sowie für die Dauer eines
Semesters eine persönliche Betreuung vom Ford Europa-Chefdesigner,
Ernst Reim, und Sonja Vandenberk, die ein Mitglied der Jury war,
zusammen mit Chris
Hamilton und Amko Leenarts, dem Direktor für Design bei Ford in
Europa. Der Preis wurde in Zusammenarbeit mit dem Magazin „Top Gear“
vergeben. Charlie Turner, Redaktionsleiter von Top Gear, war
ebenfalls Teil der Jury und gab detailliertes Feedback zu den
eingereichten Designvorschlägen.

„Die Bandbreite und Kreativität der Einreichungen war zutiefst
beeindruckend. Mit Ihren Konzepten und Ideen haben die Talente der
nächsten Generation ihre Visitenkarte abgegeben. Die Auswahl eines
Gewinners war alles andere als einfach“, sagte Turner.

Ein smartes Fahrzeug für eine smarte Welt, das den Fokus auf die
Privatsphäre und Sicherheit eines jeden Einzelnen legt. Das
„muvone“-Konzept passt dadurch besonders gut zur menschenzentrierten
Design-Philosophie der Marke Ford. Das einladende Erscheinungsbild
der Taxi-Studie, das durchdachte Branding und die Eignung für eine
reale Verwendung innerhalb einer urbanen Infrastruktur haben dazu
beigetragen, dass sich „muvone“ von den anderen Einreichungen abhebt.

Den zweiten Platz belegte das „HALO Project“, eine Idee für eine App,
mit der Benutzer Reiseentscheidungen treffen und Routen basierend auf
der persönlichen Sicherheit auswählen können, anstatt wie sonst
üblich auf Grundlage der schnellsten oder kürzesten Strecke. Weitere
Einreichungen umfassten Konzepte für die Mikromobilität wie
Elektroroller und Aufsitzgeräte sowie für größere Fahrzeuge wie
Elektroautos, ein fahrerloses Chauffeurfahrzeug und einen Sportwagen,
der per Knopfdruck in einen
Transporter umgewandelt werden könnte.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln.

Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und
Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen
Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
www.media.ford.com