HPM gestaltet den Weg zur minimalen Schmierung maximal einfach

Dettingen – HPMchangeover hat die Fa. HPM Technologie GmbH ihren neuen Umrüstservice getauft. Das Unternehmen aus Dettingen wird mit seinem neuen Konzept sehr schnell und unkompliziert den Einstieg für den Umstieg von der klassischen Überflutungsschmierung auf die Minimalmengenschmierung in der Zerspanung realisieren. Von der Bestandsaufnahme bis zur optimierten Produktion – HPM will gemeinsam mit dem Unternehmen den Umstieg auf mehr Nachhaltigkeit und eine kostenoptimierte Produktion schaffen.

Mit dem Konzept HPMchangeover will der Spezialist für Minimalmengenschmierung (MMS), die HPM Technologie GmbH, mehr Transparenz in die Umstellung auf MMS schaffen. Denn HPM will schnell und unkompliziert Antworten auf die wichtigsten Fragen in diesem Prozess klären. „Wir werden im Geschäftsalltag mit immer denselben Fragen konfrontiert. Zum einen ist von Interesse, wie groß der Aufwand für das Unternehmen ausfällt und zum anderen, wie hoch in der Folge die Einsparpotenziale sind“, weiß Steffen Hoffmann, Geschäftsführer der HPM Technologie GmbH, aus langjähriger Erfahrung. Aus diesem Grund hat das Unternehmen mit HPMchangeover nun ein Konzept im Angebot, das in sieben Schritten zur perfekten Lösung für die Schmierung in der spanenden Bearbeitung führt.

Der Prozess startet mit der Bestandsaufnahme, bei der vor Ort der Produktionsprozess und die von der Umstellung betroffenen Bereiche analysiert werden. Relevant sind für diese Betrachtung ebenso die vor- und nachgelagerten Prozesse, wie die Beschaffung und Entsorgung, genauso, wie die Prozesse an den Werkzeugen und Maschinen. Es folgt anschließend die Testphase für Prototypen in Kombination mit diversen Schmierstoffen, die in den eigenen Laboren erfolgt, um den laufenden Produktionsbetrieb nicht zu stören. Geprüft wird hier auch, ob der Einsatz von wasserbasierenden, sprich biologischen Schmiermitteln in dem Prozess die notwendige Performance bietet.

Im dritten Schritt erarbeitet HPM dann auf der Basis der Testergebnisse ein komplettes Lösungskonzept mit Projekt- und Zeitplan sowie einer detaillierten Kostenkalkulation. Wird auf der Informationsbasis die Entscheidung für die Umrüstung beim Kunden getroffen, beginnt HPM aktiv mit der Umsetzung. In diesem vierten Schritt werden alte Geräte abgebaut und neue Sprühgeräte installiert. Kurz: der komplette Prozess wird auf die Minimalmengenschmierung umgerüstet.

Die letzten beiden Schritte sind dann die Prüfungen der MMS-Lösung sowie eine qualifizierte Schulung des Personals. Dazu gehört der Austausch von Werkzeugen, die Wartung der neuen Geräte oder auch das Nachfüllen der Hochleistungsschmierstoffe.

Schmiermittel biologisch gut abbaubar

„Gleich mehrere Vorteile sprechen für eine Umrüstung“, wie Steffen Hoffmann vorrechnet, „Grundsätzlich können 80% des Fluidverbrauchs, ca. 70% des Stromverbrauchs und um die 90% der Personalkosten eingespart werden. Der Wartungsaufwand sinkt um etwa 40%.“ Alles in allem kann die Umstellung mit HPM die Bauteilkosten um bis zu 20% senken. „Und natürlich spricht auch die Gesundheit der Mitarbeiter für die Umrüstung des Prozesses,“ ergänzt Steffen Hoffmann. Mit biologisch abbaubaren und Ethanol-freien Schmiermitteln, besetzt HPM eine besonders umwelt-freundliche Nische der Kühlschmierlösungsbranche.

Durch die Verwendung von MMS-Fluids kann jedes Unternehmen seine Ökobilanz nachhaltig verbessern. Die HPM Technologie GmbH nutzt MMS-Schmierstoffe die biologisch gut abbaubar sind und das Ethanol als Basis der Überflutungsschmierstoffe komplett ersetzen. Bei besserer Qualität erhält der Anwender saubere Teile, die nach der Trocknung keine Rückstände aufweisen. Metallabfälle durch anfallende Späne können somit grundsätzlich durch Recycling komplett dem Wirtschaftskreislauf zugeführt werden.

Umrüstung bietet sich für viele Prozesse an

Im direkten Vergleich zwischen der Überflutungsschmierung gegenüber der Minimalmengenschmierung schneidet die MMS-Lösung in der Regel um ein Vielfaches besser ab. Und in den allermeisten Fällen ist eine Umrüstung problemlos möglich. „Ausnahmen bilden Prozesse, bei denen der Kühlschmierstoff in erster Linie die Funktion der Spülung und des Spänetransports übernimmt“, erklärt Steffen Hoffmann, dass diese Prozesse eben sehr große Schmierstoffmengen benötigen, was eben MMS durch den geringen Mengeneinsatz nicht leisten kann.