Eine internationale Innovations- und Kommunikationsplattform für Automobilzulieferer und OEMs, das ist die Internationale Zuliefererbörse (IZB). Nahezu ausgebucht und mit einem veränderten Konzept startet die Fachmesse in den Countdown bis zur Veranstaltung vom 11. bis zum 13. Oktober 2022. Fast 900 Aussteller aus 36 Nationen sind dafür angemeldet und haben zahlreiche Innovationen und Weltneuheiten im Gepäck. Zum Ausstellerkreis zählen zunehmend mehr Unternehmen aus der Software- und IT-Branche. Insgesamt zeigen die ausstellenden Firmen ihre Produkte und Leistungen auf rund 40.000 Quadratmetern in sechs Hallen. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernehmen traditionell Volkswagen, das Land Niedersachsen und die Stadt Wolfsburg.

„Digitalisierung, Elektrifizierung und Autonomes Fahren entwickeln sich ständig weiter und sind nach wie vor die bestimmenden Fachthemen in der Branche. Sie verändern das Produkt und damit auch die Fertigungsprozesse und Lieferketten. Die IZB als europaweit anerkannte Fachmesse für Unternehmen der Automobilzulieferindustrie stellt dies in den Fokus. Das Interesse und die Anmeldezahlen zeigen, wie stark und zukunftsorientiert die Branche ist“, sagt Wendelin Göbel, Sprecher des Vorstands der IZB-Veranstalterin Wolfsburg AG.

Digitale Formate schaffen Reichweite

Mit ihrem Restart als Präsenzmesse in diesem Jahr setzt die IZB auch auf konzeptionelle Anpassungen. In Halle 1 bietet der neue IZB-Software-Marketplace eine Bühne für Aussteller dieses Segments sowie eine Livestage, auf der aktuelle Trendthemen unter anderem von hochrangigen Referenten von Volkswagen vorgestellt werden. Darüber hinaus präsentieren ausgewählte Zulieferer ihre Produktinnovationen auf der IZB Livestage. Die Liveformate wie Trendtalks, Keynotes und Pitches werden auf einer digitalen Plattform gestreamt und sind im Nachgang der Messe online verfügbar.

„Mit der zunehmenden Vernetzung des Fahrzeugs gilt es auch, die beispielweise immer kürzeren Innovationszyklen im Software-Bereich in der Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Bei diesen, wie bei allen neuen Entwicklungen, ist der persönliche Dialog zwischen allen Beteiligten wichtig, um nachhaltig erfolgreiche Prozesse in Beschaffung und Fertigung zu etablieren. Genau hier setzen unsere neuen Formate an“, erläutert Josef Schulze Sutthoff, Leiter der IZB.

Schon am Vortag der Messe lädt der ebenfalls hybrid stattfindende Automotive Supplier Summit der IPM AG in den CongressPark Wolfsburg ein. Die Managementkonferenz widmet sich den Herausforderungen der Automobil- und Zulieferindustrie von morgen.

Mobiles Endgerät „Fahrzeug“ ganzheitlich im Blick

Die IZB stellt nach wie vor die gesamte Wertschöpfungskette des sich zum vernetzten Endgerät entwickelnden Produkts „Fahrzeug“ in den Mittelpunkt. Die Qualität in allen Einzelteilen und die verlässliche Zusammenarbeit der Hard- und Softwarelieferanten sind Garanten für Innovation, Sicherheit und Nachhaltigkeit des Endprodukts.

Die größten Ausstellergruppen sind Elektronik & Connectivity, Metall und Powertrain sowie Chemische Produkte und Kunststoffe. Insgesamt kommen rund 40 Prozent der ausstellenden Firmen aus dem Ausland, wobei Italien und Spanien die größten Gastnationen bilden.

Das Ausstellerverzeichnis ist bereits online einsehbar auf der IZB-Webseite. Bis zur Messe füllt sich das IZB-Mediacenter mit audiovisuellen Präsentationen der teilnehmenden Firmen. Schritt für Schritt gehen darüber hinaus auch die Neuheiten der Aussteller im innovations@izb Report der sich ab diesem Jahr auf Produkte und Leistungen aus den neuen Schwerpunktthemen Autonomes Fahren, Connectivity, Cyber Security, Elektrifizierung, E-Mobilität, Produktion 4.0 und Software konzentriert.

Bildquelle: copyright_wolfsburg-ag
Fotograf: Frank Bierstedt

Informationen

Veranstaltungsort: IZB-Messegelände, Oebisfelder Straße/Allerpark, 38448 Wolfsburg

Öffnungszeiten: 11. bis 13.10.2022, jeweils 10-18 Uhr

Eintritt: Fachbesucherticket 30 €, Ticket-Shop ab Mitte August online

www.izb-online.com