In einem Interview spricht Jonas König über seinen Einstieg bei AVM, dem Berliner Hersteller der FRITZ!Box, und warum er die Willkommenskultur so besonders findet.

Erzähl‘ mal Jonas, seit wann bist Du bei AVM und was ist deine Aufgabe?

Ich bin seit September 2018 bei AVM und als „Referent Technische Standards und Produktkonformität“ in der Hardwareabteilung tätig. Man kennt vielleicht das CE-Zeichen auf verschiedenen Produkten. Um das anbringen zu dürfen, muss ein Produkt zahlreiche Eigenschaften erfüllen. Bei AVM bin ich mitverantwortlich für die Einhaltung dieser Richtlinien und Normen.

Wie hat eigentlich alles begonnen?

Der erste Kontakt zu AVM ist lange her. 2012 war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der Technischen Universität Ilmenau bei der CeBIT. Dort habe ich den AVM-Messestand besucht und bin ins Gespräch mit einer Mitarbeiterin aus dem Recruiting Team gekommen. Wir haben uns zu Jobmöglichkeiten ausgetauscht. Das war alles noch nicht konkret, aber mich haben damals schon mögliche Jobperspektiven interessiert. Die Visitenkarte der Kollegin habe ich übrigens bis heute

Und wie ging es dann weiter?

Nach meinem absolvierten Studium und anschließenden Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter wollte ich ein Unternehmen kennenlernen. Ich habe eine Initiativbewerbung an AVM geschickt und sehr schnell eine Rückmeldung erhalten. Bei den anschließenden Vorstellungsgesprächen habe ich mich wohlgefühlt. Der Kleidungsstil und die Atmosphäre waren locker. Selbst den Fachtest empfand ich als angenehm. Es ging nicht darum, schon alles wissen und können zu müssen, sondern eine Grundlage für das Gespräch zu schaffen.

Für mich wurde übrigens eine neue Position geschaffen, die die Belange des Unternehmens berücksichtigt, aber auch meinen Qualifikationen und Fähigkeiten entsprach. Das hat etwas Zeit in Anspruch genommen, sich aber gelohnt.

Für dich wurde eine neue Position geschaffen? Klingt spannend! Was ist für dich das Besondere daran?

Was ich mag, ist der große Gestaltungsspielraum und der fachliche Austausch mit unterschiedlichen Abteilungen. Und die Möglichkeit sich auch über das eigentliche Aufgabengebiet hinaus einzubringen. Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich. Die engste Anbindung habe ich an die Bereiche Produktionsvorbereitung, Hardwaretest, Hochfrequenztechnik und Produktmanagement. Ich arbeite auch häufig mit dem Bereich Public Affairs zusammen, zum Beispiel wenn neue Richtlinien und Regulierungen von Behörden verabschiedet werden. Die müssen dann natürlich auch auf unsere Produkte übertragen werden.

Wie war dein Einstieg bei AVM?

Noch vor meinem ersten Arbeitstag war ich beim Sommerfest dabei. Das wurde bereits im Vorstellungsgespräch erwähnt. Es war eine tolle Gelegenheit, noch vor meinem Einstieg Kollegen kennenzulernen. Ich war auch begeistert von der Organisation der Feier und der Liebe zum Detail. Mir hat es dann so gut gefallen, dass ich erst einen der letzten Bus-Shuttles nach Hause genommen habe. 

Und dann wurde es ernst! Wie verlief dein erster Arbeitstag?

 Mein erster Arbeitstag war natürlich aufregend! Ich wurde von Kolleginnen der Personalabteilung begrüßt und erhielt eine Willkommensmappe mit Informationen zum Unternehmen sowie AVM-Goodies. Danach ging es direkt zu meinem Team. Dort nahm man sich sehr viel Zeit mich durch das gesamte Unternehmen und die vielen anderen Abteilungen zu führen. Man merkte sofort, dass der persönliche Kontakt hier sehr wichtig ist.

Was genau hat dir geholfen, dich schnell bei AVM wohlzufühlen?

Definitiv der selbstgebackene Kuchen meiner Kollegen! Jetzt aber mal im Ernst: Alle neuen Mitarbeiter werden zu einer Onboarding-Veranstaltung eingeladen und erhalten eine Produktschulung. Für mich war das neben den Informationen zu AVM und den Geräten eine gute Gelegenheit, andere Kollegen kennenzulernen. Ein paar Monate später fand ein weiteres Event für neue Mitarbeiter statt, bei dem der Geschäftsführer die Teilnehmer persönlich begrüßte und sich die Fachbereiche näher vorstellten. Anschließend ging es mit dem Schiff über die Spree.

Aber auch andere Aktivitäten tragen zum guten Ankommen bei: Sei es Emails mit Links zu Infoportalen, BBQ-Abende oder der Applaus bei der Weihnachtsfeier, mit dem alle neuen Mitarbeiter des aktuellen Jahres lautstark gewürdigt werden. Auch abseits der Arbeit gibt es gemeinsame, vor allem sportliche Aktivitäten, denen ich mich direkt angeschlossen habe.

Was machte die Willkommenskultur bei AVM für dich so besonders? 

Was mir meinen Einstieg bei AVM sehr erleichtert hat, ist die Offenheit und Hilfsbereitschaft aller Kollegen. Ich konnte meine Fragen ohne Bedenken stellen. Jeder nahm sich die Zeit für ausführliche Antworten. Ich hatte schnell das Gefühl, dazuzugehören und dass bei AVM der Mitarbeiter im Fokus steht.

 Und zu guter Letzt: Was ist dein Tipp an neue Kollegen?

Traut euch, euch zu bewerben, auch wenn ihr noch nicht alle Anforderungen einer Stellenausschreibung erfüllt. Gut möglich, dass ihr dafür über Wissen verfügt, das einem Unternehmen zusätzlich nutzen kann. Und ist mal keine passende Ausschreibung dabei, bewerbt euch initiativ!

Das Interview führte Dr. Rudolf Müller, Verlag Elisabeth Klock, Mainz

Zu den AVM-Jobangeboten: jobs/avm.de