• 10 Jahre UN-Nachhaltigkeitsziele
  • Aktivitäten des Unternehmens leisten Beitrag zur Erreichung der Ziele
  • Fokus auf Klimaschutz, hochwertige Bildung, nachhaltige Innovationen, saubere Energie, menschenwürdige Arbeit und wirtschaftliches Wachstum, verantwortungsvollen Konsum und Produktion sowie Gleichstellung der Geschlechter

Mit 17 definierten Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (UN Sustainable Development Goals – SDG) haben sich die UN-Mitgliedstaaten einem Plan für globalen Frieden und Wohlstand verpflichtet. Diese Ziele wurden vor zehn Jahren, im September 2015, auf dem Weltgipfel der Vereinten Nationen verabschiedet. BASF Coatings engagiert sich mit eigenen Prioritäten und konkreten Maßnahmen zur Unterstützung ausgewählter SDGs.

Auf Basis ihrer Geschäftsaktivitäten hat BASF Coatings Fokusfelder im Bereich Nachhaltigkeit bestimmt. „Klimaschutz, ökoeffiziente Lösungen mit ressourcenschonenden Materialien sowie sichere und nachhaltige Produkte für unsere Kunden. Das sind unsere Schwerpunkte“, sagt Dr. Markus Piepenbrink, Leiter Nachhaltigkeit bei BASF Coatings. „Diese Themen treiben wir aktiv voran und tragen damit zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele bei.“

Während die UN alle 17 SDGs gleich gewichten, wählen Unternehmen ihre Schwerpunkte entlang ihrer Geschäftstätigkeit. BASF Coatings fokussiert sich insbesondere auf Klimaschutz, hochwertige Bildung, nachhaltige Innovationen, saubere Energie, menschenwürdige Arbeit und wirtschaftliches Wachstum, verantwortungsvollen Konsum und Produktion sowie Gleichstellung der Geschlechter. Dabei verbindet das Unternehmen ökologische und soziale Aspekte innerhalb der jeweiligen Zielfelder.

Einen signifikanten Beitrag leistet BASF Coatings unter anderem zu Ziel 13: „Klimaschutz“. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, zum Beispiel durch den Einsatz erneuerbarer Energien an einem Großteil seiner weltweiten Produktionsstandorte. Unter anderem bezieht das Unternehmen hierfür mittlerweile fast 70% seines globalen Strombedarfs aus erneuerbaren Energien. Darüber hinaus unterstützt BASF Coatings ihre Kunden mit CO2-reduzierten Produkten, unter anderem auf Basis des Biomassen-Bilanzverfahrens, sowie CO2-reduzierenden Lackierprozessen und Oberflächenlösungen.

Mit ihren Innovationen adressiert BASF Coatings drängende Zukunftsfragen und unterstützt Ziel 9 „Nachhaltige Innovationen“. Das Unternehmen entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue Produkte und optimiert Prozesse sowie den Rohstoffeinsatz. So hat BASF Coatings etwa zusammen mit Lufthansa Technik die Haifischhaut‑Technologie, einen innovativen Oberflächenfilm, der die Aerodynamik von Flugzeugen verbessert und so CO2‑Emissionen reduziert, in den Flugverkehr eingeführt. Ein weiteres Beispiel ist VIANT. Hierbei handelt es sich um eine neuartige Beschichtungstechnologie, die Konversions- und eine Primerschicht kombiniert und in einem einzigen Tauchgang aufgetragen wird, wodurch wiederum Strom-, Wasser- und Chemikalienverbrauch reduziert werden. Ein drittes Beispiel ist das Overspray-Free Application-Verfahren (OFLA) für nachhaltige Zwei-Ton-Lackierungen. Durch das Auftragen von zwei Farbtönen in einem einzigen Durchgang während der Serienproduktion können bis zu 80% des Energieverbrauchs als auch CO₂ Emissionen reduziert werden. Mit solchen Innovationen, die gleichzeitig als CO2-reduzierende Lösungen agieren, bietet BASF Coatings ihren Kunden einen weiteren starken Hebel, ambitionierte Scope 1 Ziele beim Klimaschutz zu erreichen.

Auch Ziel 4 „Hochwertige Bildung“ ist Teil des Engagements. Dies beginnt im Bereich des eigenen Nachwuchses, den BASF Coatings aktiv über Angebote im Bereich Ausbildung und duales Studium für unterschiedlichste Berufsbilder fördert. An den Standorten Münster und Würzburg bildet das Unternehmen derzeit 132 junge Menschen aus. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darüber hinaus auf dem lebenslangen Lernen. BASF Coatings bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die gesamte berufliche Laufbahn hinweg modulare, kontinuierliche Weiterbildungsprogramme, die auf sich stetig verändernde berufliche und gesellschaftliche Anforderungen vorbereiten. Hierbei wird ein bereits Themenspektrum wie unter anderem technische Neuerungen und Systemschulungen bis hin zu digitalen Kompetenzen, inklusive Trainings für die Arbeit mit künstlicher Intelligenz, abgedeckt. Neben der Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter baut BASF Coatings weitere Brücken zwischen Schule und Beruf und unterstützt Initiativen wie „Jugend forscht“. Mit dem R-M Best Painter Contest und der Förderung der Teilnahme an den globalen WorldSkills-Wettbewerben fördert das Unternehmen gezielt die nächste Generation von Reparaturlackierinnen und -lackierern.

„Nachhaltigkeit ist für uns Verpflichtung und Chance zugleich“, sagt Piepenbrink. „Wir wollen positive Wirkungen für Umwelt und Gesellschaft erzielen und gemeinsam Veränderungen vorantreiben und so die UN-Ziele unterstützen.“

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von allen UN-Mitgliedstaaten angenommen wurde, ist ein gemeinsamer Plan für Frieden und Wohlstand für Mensch und Planet. Kernstück sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die einen dringenden Aufruf zum Handeln aller Länder, Industrie- wie Entwicklungsländer, im Rahmen einer globalen Partnerschaft darstellen.

Mehr Informationen zu Nachhaltigkeit bei BASF Coatings unter: www.basf-coatings.com/Nachhaltigkeit

Begleitende Bilder sowie die Pressemitteilung in verschiedenen Sprachen stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung.